Bluthochdruck
Bei der arteriellen Hypertonie handelt es sich um eine weit verbreitete Erkrankung, an der weltweit etwa 20 bis 25 % aller Erwachsenen leiden. Es wird geschätzt, dass an den Folgen des Bluthochdrucks dreimal mehr Menschen sterben als an Krebs. Damit stellen die mit dem Bluthochdruck einhergehenden Komplikationen die häufigste Todesursache dar. | ![]() |
Über das Erlernen einer allgemeinen Entspannung (z.B. Bauchatmung) und eines gezieltes Atemtrainings wird der/die Betroffene an eine willentliche Veränderung des Gefäßwiderstandes und Erhöhung der Herzfrequenzvariabilität (RSA) herangeführt. Die Herzfrequenz schwingt dabei im Rhythmus des Atems mit, was einer parasympathischen Innervation entspricht und somit eine eine blutdrucksenkende Wirkung hat.
Biofeedback erhöht durch die Erfahrung der Kontrollierbarkeit des Blutdrucks die Selbstwirksamkeitserwartung der Betroffenen und sensibilisiert die Patienten für die Wahrnehmung der körperlichen Veränderungen, die mit einem Blutdruckanstieg einhergehen.